In Neudrossenfeld ist vor vier Jahren eine sogenannte Poolskateanlage gebaut worden. Kosten: 40 000 Euro. „Die Anlage ist gleich bei der Schule Sie wird gut angenommen, übrigens nicht nur von Jugendlichen aus Neudrossenfeld, sondern auch aus Kulmbach und Bayreuth kommen begeisterte Skater“, sagt Bürgermeister Harald Hübner. Tatsächlich ist die Anlage wie ein Pool im Erdboden versenkt. Wie in einem See ist eine Wellenlandschaft geformt. „Wir wollten extra nicht nur Geräte auf einen Platz stellen“, sagt Hübner.
Asphaltierte Radwege für die Longboards
Doch ob Pool-Anlage oder herkömmlicher Skaterplatz, für die neue Trendsportart Longboarding sind die klassischen Skateranlagen nichts. Denn Longboards sind einfach zu lang für die Hindernisse. Die Kids bleiben dann mit ihren Boards an den Rampen hängen, schrammen sich die kunterbunt verzierten Unterseiten auf. Und für die Longboards wünschen sich die Jugendlichen (und auch die Eltern, denn die sind nicht begeistert, dass die Jugendlichen auf den Straßen fahren) in Stadt und Landkreis vor allem eins: schön fein asphaltierte Radwege. Denn je feiner der Asphalt, desto schöner ist das Cruising-Gefühl beim Asphalt-Surfen.