Bewegung hilft gegen Brustkrebs Senocura-Lauf beschließt Aktionswoche gegen Krebs

350 Männer und Frauen haben am Senocura Lauf am Samstag teilgenommen. Es war bereits der sechste Freizeitlauf des Netzwerks gegen Brustkrebs. Diesmal fand er zum Abschluss der bayerweiten Aktionswoche "Aktiv gegen Krebs" statt.

 
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Ursprünglich hatten sich sogar 420 Teilnehmer angemeldet, berichtete Geschäftsführerin Brigitte Simon. Doch das kühle, feuchte Wetter habe wohl so manchen veranlasst, lieber nicht an den Start zu gehen. "Das Alter unserer Teilnehmer reichte von Null bis 75", sagte Brigitte Simon. Denn zwei Babys waren auch darunter. Die schnellste Läuferin war Kathrin Rieß. Bei den Männer kam Daniel Eckhardt am schnellsten ins Ziel - zum zweiten Mal bereits gewann der Vorjahressieger.

"Bei unserem Lauf geht es aber nicht um Zeiten", sagte Brigitte Simon. "Wir wollen vor allem erreichen, dass sich die Leute bewegen. Das Brustkrebsrisiko lässt sich durch Bewegung um 30 Prozent reduzieren." Jeder sollte sich vor Augen führen: "Bewegung ist das billigste Medikament, das es gibt." Experten empfehlen 30 bis 60 Minuten körperliche Aktivität am Tag. Darunter fällt zum Beispiel zügiges Gehen, Fahrrad fahren oder Treppen steigen.

Den Startschuss zu dem Lauf gab Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe. Die 4,6-Kilometer lange Strecke führt von der Lohengrin-Therme durch die Eremitage wieder zum Ausgangspunkt. Jeder, der den leichten Rundkurs bewältigt, bekommt hinterher eine Urkunde. Selbst, wer statt zu laufen den Weg einfach geht. "Bewegung tut nicht weh, sondern man tut sich was Gutes", stellte Brigitte Simon fest. Sie bedankte sich bei den "treuen Helfern", den Sponsoren des Laufes und dem Schwimmverein Bayreuth, der die Streckenposten stellte.

ue

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