Betroffen von der Uhrenumstellung sind viele Schichtarbeiter – wie etwa das Pflegepersonal im Klinikum. Zwar ist die Nachtschicht von Samstag auf Sonntag eine Stunde kürzer, dafür müsse die Frühschicht um 5 statt 6 Uhr morgens anfangen. „Das ist eine echte Herausforderung“, sagt die stellvertretende Pflegedienstleiterin Elke Zettler. Das wirkt sich auch auf die Patienten aus: Viele seien unruhig und hätten Angst, zu verschlafen. „Es gibt auch Medikamente wie etwa Antibiotika, die immer zu einem gewissen Zeitpunkt genommen werden müssen“, sagt Zettler. Mit der Uhrenumstellung beginne die Frühschicht früher, die Patienten stehen früher auf, die Medikamentenzeiten verschieben sich – „bis sich das eingependelt hat, dauert das eine Woche“.