Derzeit erstellt eine Südtiroler Agentur eine Machbarkeitsstudie und einen Businessplan, in dem es um Neubau und Privatisierung der Ochsenkopfseilbahn geht. „Der Businessplan ist in Arbeit, erst wenn dieser vorliegt, kann eine Auswertung erfolgen“, so die knappe Auskunft aus dem Landratsamt, Sitz des Zweckverbandes, der die Seilbahn betreibt. Nach Kurierinformationen soll das Ergebnis noch im Frühjahr vorliegen.Damit befasst ist die Agentur Ropes aus Vintl in Südtirol. Ropes ist spezialisiert auf technische Lösungen rund um die Themen Seilbahnen und Transport durch die Luft, beleuchtet aber auch betriebswirtschaftliche Aspekte. Stephan Obexer von Ropes bestätigt: „Das Ergebnis wird demnächst vorgelegt, der Entwurf ist schon fertig.“ Ropes hatte bereits vor rund einem Jahr den Sanierungsbedarf der Ochsenkopfseilbahn untersucht und kam zu dem Schluss: technisch veraltet, in weiten Teilen sanierungsbedürftig. Anlass für diese Untersuchung war die Überlegung, Steuerung und Antrieb zu erneuern, die ausfallgefährdet sind, Kosten: rund eine halbe Million Euro.