Bayreuther Nationalspieler Michael Müller begrüßt Entscheidung für Dagur Sigurdsson "Sehr gute Lösung" der Bundestrainer-Frage

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Am Dienstag will der Deutsche Handballbund (DHB) den neuen Bundestrainer für die Nationalmannschaft der Männer vorstellen, aber eine Überraschung erwartet dabei kaum noch jemand. Alle Beobachter sind sicher, dass Dagur Sigurdsson von den Füchsen Berlin die Nachfolge des glücklosen Martin Heuberger antreten wird – so sicher, dass auch der aus Bayreuth stammende Nationalspieler Michael Müller schon vorab zu einer Stellungnahme zu dieser Personalie bereit war.

 
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„Das kann eine sehr gute Lösung sein. Er ist ein sehr guter Trainer und wird auch diesen Posten gut machen können“, legt sich der 29-jährige Bundesligaprofi von der MT Melsungen fest. „Sigurdsson hat in Berlin bewiesen, dass er sowohl mit jungen Spielern arbeiten kann, als auch mit erfahrenen Stars, und dass er beides erfolgreich unter einen Hut bringen kann. Die Ergebnisse der Füchse geben ihm da eindeutig Recht.“

Die Einwände der Kritiker stören den Bayreuther dabei kaum. Ganz oben auf der Liste steht die Tatsache, dass der 41-jährige Isländer wegen seiner Verpflichtung in Berlin gar nicht für einen hauptamtlichen Posten zur Verfügung steht. „Auch mit so einer Doppelfunktion hat er Erfahrung“, sagt Müller. „Das hat er schon in der Zeit als österreichischer Nationaltrainer recht erfolgreich hinbekommen.“

Ausführlich berichtet der Kurier über das Thema in der Dienstag-Ausgabe.

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