180 Aussteller aus 16 Nationen sind mit ihrer Ware bis Sonntag in Kulmbach. Teils flache, teils vollplastische Zinnfiguren, bemalte oder unmalte haben sie dabei. Kleinere Dioramen, Vitrinen, Pinsel und historische Bücher. "Die frühesten Funde von Zinnfiguren stammen aus dem 13. Jahrhundert", weiß Astrid Fick, Leiterin der Museen auf der Plassenburg. Im 15. Jahrhundert wurden in der Spielzeugstadt Nürnberg erste Figuren produziert. Erst im 19. Jahrhundert wurden sie zum Sammlerstück. "Inzwischen werden sie mit großer historischer Genauigkeit bemalt, um geschichtliche Ereignisse so realistisch wie möglich wiederzugeben."