Schwerer Unfall auf der A9 bei Pegnitz

Auf der A9 bei Pegnitz hat sich ein schwerer Unfall ereignet. Die Rettungskräfte sind mit einem großen Aufgebot im Einsatz. Ein Hubschrauber ist an der Unfallstelle gelandet.

 
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Der erste und ausschlaggebende Unfall ereignete sich gegen 10.45 Uhr auf der A9 zwischen der Rastanlage Fränkische Schweiz und der Autobahnausfahrt Pegnitz in Fahrtrichtung München, kurz vor der Ausfahrt Pegnitz. Dabei waren nach Auskunft der Polizei ein Kleintransporter  aus dem Raum Leipzig und ein Renault Clio aus dem Vogtland beteiligt.

Laut ersten Informationen der Polizei soll der Fahrer des Transporters plötzlich von der Mitte nach links gewechselt und damit den Clio ins Schleudern gebracht haben. Anschließend krachten der Iveco nach links und der Clio nach rechts in die Leitplanken.

Durch den Unfall bildete sich rasch ein Rückstau auf, den zwei "schnell heranfahrende Fahrzeuge" wohl übersehen haben, wie die Polizei auf Nachfrage berichtet.

Hier seien ein Skoda (Kreis Hof) und ein Audi (Nürnberg) "mit überhöhter Geschwindigkeit" in das Stauende gekracht. "Locker 160", sagte ein Polizeisprecher.

Dabei seien die Fahrzeuge fast ungebremst aufgefahren. Insgesamt waren sieben Fahrzeuge beteiligt. Von den neun Verletzten, wurde eine Person schwer verletzt ins Klinikum geflogen. Die weiteren Insassen, darunter auch zwei Kinder, erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen. Der Sachschaden liegt im oberen fünfstelligen Bereich.

red

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