Streckenposten zieht ab Schrankenwärter in Harsdorf hat wieder gute Sicht

 Foto: red

Der Streckenposten, der bis vor kurzem direkt am Bahnübergang die Gleise überwachte und den Schrankenwärter auf Störungen hinwies, ist verschwunden. Die Videoüberwachung funktioniert jetzt.

 
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Der Schrankenwärter war geblendet worden und konnte durch die Spiegelungen auf dem kleinen Monitor das Bild nur schlecht erkennen. Links, rechts und oberhalb des Bildschirms wurde nun eine sogenannte Einhausung angebracht: Der Blendschutz ermöglicht wieder eine einwandfreie Sicht. Ein Gutachter hat diesen kontrolliert und für gut befunden. „Es läuft“, sagt der Schrankenwärter knapp.

Ein Vorläuten kündigt jeden durchfahrenden Zug an. Wie eine rote Ampel signalisiert es den Verkehrsteilnehmern, anzuhalten. Die Kamera auf dem Bildschirm filmt die Situation von der gegenüberliegenden Seite aus. Oder anders gesagt: Sie fängt das ein, was von den beiden kleinen Häuschen am Gleis verdeckt wird.

Automatische Schranke

Die aktuelle Situation sei eine „Übergangsphase“, betont Bürgermeister Günther Hübner auf Nachfrage. Ende des Jahres wird die mechanische Vollschranke durch eine automatische Halbschranke ersetzt. „Dann gibt es auch nichts mehr zu bedienen.“ Deshalb erübrige sich dann auch die Frage nach der Sicht.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Dienstagsausgabe(7. August) des Nordbayerischen Kuriers.

ue

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