Kurioses 3:2 des FSV Bayreuth
Dies sollte aber noch nicht alles gewesen sein. Müller setzte in der 84. Minute noch das 3:1 drauf. Pegnitz war noch im Freudentaumel und Kausler im Gratulationsmodus, als Schuberth mit dem Anstoß ins leere Tor traf. „Ein unglaubliches Ding“, befand Jörg Pötzinger, dessen FSV nun noch einmal Morgenluft witterte.
Und in der Tat gab es in der Nachspielzeit zwei erstklassige Chancen für die Prellmühler: Zunächst traf Schubert nur den Pfosten, ehe Kausler mit einer Glanztat gegen Koßmann rettete. „So hat unser Keeper seinen Fehler wenigstens wieder gutmachen können“, gab sich Heiko Gröger im Anschluss versöhnlich.
ASV Pegnitz: Kausler – Müller, Schuster (90. + 3 Pöllath), Mellinghoff, Otto, Frank, Gräf, Hofmann (74. Wittmann), Schraml (90. Porsch), Eckert, Heißenstein.
FSV Bayreuth: Spindler – Röthlingshöfer, Leykauf, Menzel (31. Sachs), Schöpf (65. Schwarzer), Rosenzweig, Düngfelder, Koßmann, Sesselmann (69. Urban), Kellner, Schuberth.
SR: Annette Hanf (SV Meinhardswinden);
Zuschauer: 180.
Tore: 0:1 Schuberth (8.), 1:1 Eckert (28. – Foulelfmeter), 2:1 Heißenstein (80.), 3:1 Müller (84.), 3:2 Schuberth (86.).