Für die Landesgartenschau wird es einen eigenen Windbeutel geben: mit frischen Früchten, mit oder ohne Eis, mit Sahne. „Und einen Windbeutel-Rabattflyer hab ich auch schon gemacht“, erzählt Opel. Dass er den Spagat zwischen dem Schlosscafé, in dem er selber oder seine Mutter präsent sind, und den Freibadkiosken schafft, daran hat der Gastronom keinen Zweifel.
Traum vom fränkischen Zelt beim Oktoberfest
„Ich möchte auch bei den Kiosken einiges anders machen als andere. Ich möchte einen Kiosk 2.0 erfinden, mit regionalen Spezialitäten, mit guter Qualität, mit heimischen Produkten und frischen Sachen“, so Opel. Und deshalb gibt es in seinen Kiosken auch Riesen-Currywürste und heimische Wienerle. Auch im Schlosscafé kredenzt er seinen Gästen nicht nur Windbeutel, sondern auch Kuchen und Torten. Für Leute, die lieber etwas Deftiges mögen, tischt er fränkische Tapas auf – Brotzeiten, zum selbst zusammenstellen. Und Flammkuchen nach französischem Vorbild kommen außerdem auf den Tisch – stilecht auf Holzbrett serviert, im echten Flammkuchenofen gemacht. Und irgendwann einmal möchte er – gemeinsam mit Konrad Krug, dem bekannten Brauer und Gastronomen – ein Franken-Zelt auf dem Münchner Oktoberfest haben. „Das ist meine Vision: Und in dem Franken-Zelt gibt es dann fränkisches Bier der Krug-Bräu und Schäufele – das wäre schön.“
Andreas Opel hat jahrelang in der Jungen Union im Landkreis Bayreuth Politik gemacht. Bis ihn die Aussagen von Ministerpräsident Horst Seehofer störten.
Nach der Bürgermeisterwahl in Creußen, bei der CSU-Kandidat Harald Mild unterlag, hielt sich Andreas Opel nicht mit Kritik am Kreisvorstand und Hartmut Koschyk zurück.