"Ein Schild ist für die Katz’"
Auf ihre Frage, ob Kinder sich Straßenschilder genau anschauen, entgegnete der Bürgermeister, dass eine rote Fahrbahnmarkierung samt eines Stoppschildes aufgestellt werden könnte. Schmidt: „Ein Schild ist für die Katz’. Das Problem ist nur baulich zu regeln, zum Beispiel mit einer Z-Regelung, wie es sie in Bayreuth oft gibt“, befand er. Lindner-Fiedler fühlte sich als Geschäftsfrau von den Bauarbeiten benachteiligt: „Wir wollen mit Bannern auf uns aufmerksam machen, damit die Leute wissen, dass Geschäfte und Ärzte trotz der Sanierung erreichbar sind.“
Rückmeldungen des Bauamtes
Zurück zu den positiven Rückmeldungen des Bauamtes: Es will an der Einmündung beim Wiesweiherweg auf Höhe des Café Bär Leerrohre für eine Ampelanlage verlegen, die möglicherweise später entstehen kann. Der Vorschlag kam im Februar von Günter Bauer (CSU). Die Kosten übernimmt das Amt. Ebenso soll es an der Einmündung Schmiedpeunt/B 2 geschehen, wie es Wellhöfer in der Februarsitzung angeregt hatte.
Neue Busbucht am früheren PPP-Gelände
Auf Anregung von Schmidt ist geprüft und vorgeschlagen worden, dass die neu entstehende Busbucht am früheren PPP-Gelände mit einem begrünten 2,5 Meter breiten Fahrbahnteiler vom Straßenbereich getrennt werden soll. Unterhalt und Winterdienst für Haltestelle und Insel sind von der Stadt zu übernehmen. Das gilt auch für die Überdachung der Bushaltestelle. In diesem Punkt stimmte das Bauamt dem Vorschlag von Lindner-Fiedler zu.
Nach Gesprächen mit der OVF und dem Bauamt wurde den Stadträten mitgeteilt, dass eine direkte Zufahrt von der neuen Bushaltestelle in den Wiesweiherweg nicht notwendig ist. Das hatten Schmidt und sein Parteikollege Hans Hümmer ursprünglich hinterfragt. Sollte es künftig doch einmal so sein, wäre das über den Kreisverkehr beim Wiv-Center möglich. Durch den begrünten Fahrbahnteiler sei das Abbiegen von der Bucht in den Wiesweiher sowieso unmöglich.