Hacker rechnet vor: Für das Jahr 2015 hatte die Stadt mit 60,3 Millionen Euro aus der Gewerbesteuer gerechnet. Es wurden knapp 92 Millionen - ein Rekordwert. "Das zeigt den Fleiß der Arbeitnehmer und Unternehmer in dieser Stadt." Wenn nur die Hälfte der Mehrheinnahmen in die Schuldentiligung fließen würde, könnte der Schuldenstand von derzeit 116 Millionen auf knapp über 100 Millionen Euro sinken. Pro Kopf heißt das überschlägig: Auf jeden Bayreuther entfielen statt knapp 1600 nur noch 1370 Euro Schulden. Dass sich Bayreuth die Schuldenbremse leisten kann, das zeige auch die derzeitige Kassenlage: Die Stadt verfügt über 50 Millionen Euro an liquiden Mitteln.