Arbeiten in Bayreuth sei wie bei der TV-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", sagt Castorf. Die Festspielleiterinnen Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier hätten ihm nur neun Tage Zeit gegeben, um "Das Rheingold" zu inszinieren. Das ist "natürlich Wahnsinn", sagte Castorf, der Intendant der Berliner Volksbühne ist, dem "Spiegel". Frank Castorf inszeniert dieses Jahr in Bayreuth zum 200. Geburtstag von Richard Wagner den vierteiligen Opern-Zyklus "Der Ring des Nibelungen", Premiere des "Rheingolds" ist am 26. Juli.
62-Jähriger kritisiert Arbeitsbedingungen am Festspielhaus Ring-Regisseur Castorf: "Bayreuth ist pure DDR"
Redaktion 21.07.2013 - 13:24 Uhr