Die zwölf Tiere waren am Samstagabend gegen 18.40 Uhr von ihrer umzäunten Weide auf die Bundesstraße B9 bei Schwegenheim gelaufen. Erst am Sonntag gegen 14 Uhr waren alle Rinder wieder eingefangen, wie eine Polizeisprecherin mitteilte.
Eine entlaufene Rinderherde hat rund 20 Stunden lang eine Bundesstraße in der Pfalz blockiert. Am Stauende in der Nähe von Dudenhofen kam es am Sonntag zu einem Auffahrunfall, bei dem zwei Menschen schwer verletzt wurden.
Die zwölf Tiere waren am Samstagabend gegen 18.40 Uhr von ihrer umzäunten Weide auf die Bundesstraße B9 bei Schwegenheim gelaufen. Erst am Sonntag gegen 14 Uhr waren alle Rinder wieder eingefangen, wie eine Polizeisprecherin mitteilte.
Das letzte Tier wurde betäubt und auf einen Anhänger gebracht. Wie es zu dem Vorfall kommen konnte, war zunächst unklar.
„Sie rennen sofort los, sobald sich jemand in ihre Nähe bewegt“, sagte am Morgen ein Polizeibeamter, als sieben Tiere immer noch in unmittelbarer Nähe der Straße auf einem Acker standen.
Auch der Tierhalter, mehrere Jagdpächter und ein Tierarzt konnten sie lange Zeit nicht unter Kontrolle bringen.
dpa