Diese Zahlen nannte Tina Tolksdorf von der Jagdbehörde im Landratsamt beim Besuch von Bayerns Umweltminister Marcel Huber. „Die Verminderung des Schwarzwildbestandes ist die einzige Schutzmöglichkeit“, betonte Tolksdorf. Seit Dezember 2017 dürfen die Jäger verstärkt Nachtzieltechnik verwenden. Demnach wurden im Landkreis Bayreuth der Einsatz von 15 künstlichen Lichtquellen, von 35 Nachtsichtvorsatzgeräten und von 72 Kombinationen von Nachtsichtvorsatzgeräten und künstlichen Lichtquellen für die Jagd nach Wildschweinen genehmigt.