Drittbeste deutsche Fahrerin Regina Genser bei WM auf Rang 20

Trotz der Strapazen noch Zeit für ein Lächeln: Regina Genser war mit dem 20. Platz bei der Marathon-Weltmeisterschaft sichtlich zufrieden. Foto: red Foto: red

Mit 23 Jahren war Regina Genser eine der jüngsten Fahrerinnen bei der Marathon-Weltmeisterschaft im Grödner Tal (Südtirol) – und sie war auch eine der erfolgreichsten Deutschen. Die Weidenbergerin fuhr auf Rang 20 unter 62 Starterinnen aus 20 Nationen und musste nur zwei Konkurrentinnen aus dem eigenen Team den Vortritt lassen.

 
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Die 60 Kilometer lange Strecke führte die Teilnehmerinnen von Wolkenstein (1563 Meter hoch gelegen) über den Dantercepies (2121 m) zum Grödnerjoch (2121 m), dann auf einen Trail nach Corvara (1568 m), hinauf zum Pralongia (2157 m) und zum Campolongo Pass (1875 m). Dann ging es auf anspruchsvollen Trails nach Arabba (1605 m), von dort zum Pordoi Joch (2239 m) und nach einer langen, schwierigen Abfahrt Richtung Canazei zum Abschluss über das Sellajoch (2240 m) zurück nach Wolkenstein.

Zufrieden mit eigener Leistung

Genser (WSV Oberwarmensteinach) kam die schwierige Streckenführung als guter Kletterin, aber auch technisch versierter Abfahrerin entgegen. Sie hielt ein konstant hohes Tempo und lag bei allen Zwischenzeiten zwischen Rang 18 und 20. Nach 4:18:31 Stunden erreichte sie zufrieden mit ihrer Leistung das Ziel.

Lediglich der Abstand zu den Topathletinnen war ihrer Meinung nach etwas zu groß. Es siegte die 42-jährige mehrfache Weltmeisterin Gunn-Rita Dahle Flesjaa (3:34:13) aus Norwegen vor der 32-jährigen Titelverteidigerin Annika Langvad (3:37:31) aus Dänemark und der 44-jährigen deutschen Topfahrerin Sabine Spitz (3:43:43). Zweibeste Deutsche wurde Katrin Müller, die in 4:16:34 einen Platz vor Genser ins Ziel kam. pege

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