Keine schnelle Lösung
Eine Sofortlösung gibt es nicht. Im kommenden März oder April, vor der nächsten Saison, wird der ASV Rasen nachsäen und Sand auf den Plätzen aufbringen. Eine Spezialfirma kommt dazu nach Michelfeld, bohrt kleine Löcher in die Spielfelder und lässt Sand in den Boden rieseln, erklärt Merkl. In der Vergangenheit wurden die Plätze gewalzt, „das war nicht das Richtige“.
Denn die Würmer verzogen sich nicht gerne wieder nach unten, wenn der Boden zu dicht ist. Die Maßnahmen, um die beiden Spielflächen wieder herzustellen, kosten den Verein einige Euro. „Das macht schon ein paar Tausend pro Platz aus.“ Erst wenn der Boden wieder gelockert ist, verschwinden die Würmer in den Untergrund.