Trump hatte die Anschuldigungen bislang zurückgewiesen und noch im Juni angekündigt, die «Trump University» wieder zu öffnen, «nachdem der Fall gewonnen ist». Immer wieder erklärte er in der Vergangenheit auch, er lasse sich in Rechtsstreitigkeiten nicht auf Vergleiche ein, weil es gegen seine Grundsätze verstößt. So schrieb er im Februar im Kurznachrichtendienst Twitter: «Die Trump University hat Zustimmungsquoten von 98 Prozent. Ich hätte mich auf einen Vergleich einlassen können, aber das mache ich aus Prinzip nicht.»
Der Fall hatte bereits im Wahlkampf für Schlagzeilen gesorgt, weil Trump dem zuständigen Richter Gonzalo Curiel wegen dessen mexikanischer Wurzeln Befangenheit vorgeworfen hatte.
dpa