Der Ältestenausschuss hätte die heikle Angelegenheit, bei der es um eine millionenschwere Nachbesserung und einen ausgewachsenen Rechtsstreit zwischen Stadt und Bauträger gehen könnte, am Montag vorberaten sollen. Doch dazu kam es nicht. Der langen Tagesordnung wegen. Gegen 20.15 Uhr stellte Michael Hohl (CSU) den Antrag auf Schluss der Debatte und Vertagen der übrigen Tagesordnungspunkte. Inklusive der Frage, wie sich die Stadt zum Wasser in der Tiefgarage des 85 Wohnungen großen Wohnparks stellen soll. Hohl sagt: „Das muss nicht unbedingt der Stadtrat entscheiden. Wenn die Fakten klar sind, kann auch die Verwaltung einen Pumpstopp anordnen.“ Das Bauprojekt war zu Zeiten genehmigt worden, als Hohl Oberbürgermeister war.