Polizeimeldung Vermeintliche Giftköder an der Judenwiese

Polizeipräsidium Oberfranken, Pressestelle
Symbolbild: © Nordbayerischer Kurier Quelle: Unbekannt

BAYREUTH. Eine Vergiftung bei einem Hund stellte am Sonntag ein Tierarzt per Urintest fest. Seine Halterin hatte den Französische-Bulldogge-Mischling zuvor auf der Judenwiese ausgeführt. Die Polizei Bayreuth warnt alle Hundebesitzer!

 
Schließen

Diesen Artikel teilen


Kontakt zur...

Sonntagmorgen führte die Bayreuther Hundebesitzerin ihren Hund, so wie jeden Tag, auf der sogenannten „Judenwiese“, in der Straße „An der Bürgerreuth“ aus. Mit hoher Wahrscheinlichkeit nahm ihr Haustier hier einen ausgelegten Giftköder zu sich. Daraufhin begab sich die Hundehalterin zu einem Tierarzt, der aufgrund eines Urintests eine Vergiftung feststellte.


Somit ergeht eine Warnmeldung an alle Hundebesitzer, die ihr Tier dort ausführen:

Bitte leinen sie ihren Hund an und achten sie besonders darauf, dass er nichts vom Boden frisst oder aufnimmt!


Die Polizei Bayreuth-Stadt ermittelt nun in Zusammenarbeit mit den Diensthundeführern der Operativen Ergänzungsdienste Bayreuth wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz.


Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Auslegen der Köder machen können oder sonst etwas Verdächtiges beobachtet haben, wenden sich bitte an die PI Bayreuth-Stadt unter Tel.-Nr. 0921/506-2130.