Interview mit Sambonet Paderno-Manager Gianluca Colonna Porzellanhersteller Rosenthal auf einem guten Weg

Von Udo Fürst
500 Frauen und Männer arbeiten im Speichersdorfer Werk des Porzellanherstellers Rosenthal. Und das soll auch so bleiben, versichern die Eigentümer. Auch deshalb, weil hier flexible und motivierte Menschen arbeiten, sagt Gianluca Colonna, die rechte Hand der Brüder Pierluigi und Franco Coppo. Foto: red Foto: red

Die Rettung scheint endgültig, vielversprechende Produktneuheiten lassen hoffen, die Stimmung steigt angesichts schwarzer Zahlen. In den Hallen und auf den Fluren der Porzellanfabrik Rosenthal und dem Speichersdorfer Werk Thomas am Kulm wird wieder gelacht.

 
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Das war nicht immer so. Bereits in den 90er Jahren war der traditionsreiche Porzellanhersteller ins Trudeln geraten und wurde 1997 vom irischen Konzern Waterford Wedgwood übernommen. Dessen Pleite zwang Anfang 2009 auch Rosenthal in die Knie.

Die Insolvenz rief mehrere Kaufinteressenten auf den Plan; das Rennen machte schließlich der italienische Kochtopf- und Besteckhersteller Sambonet Paderno. Seit August 2009 bestimmen dessen Eigner, die Brüder Pierluigi und Franco Coppo, die Unternehmensgeschicke in Selb. Wir sprachen mit Gianluca Colonna, der rechten Hand von Pierluigi und als Mitglied der Geschäftsleitung zuständig für Vertrieb und Marketing. Der 41 Jahre alte Vater zweier Söhne lebt seit zwei Jahren auch in Selb.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Freitagsausgabe (20.September) des Nordbayerischen Kuriers.

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