Eine Welle der Solidaritätsbekundungen hatte Ponsel in den vergangenen Monaten getragen: Die Sportler des Schwimmvereins Bayreuth (SVB), der Eishockeyverein EHC, die niedergelassenen Ärzte in Bayreuth und der Region, viele Leserbriefe, zuletzt die Mitarbeiter im Gesundheitswesen und der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Thomas Bauske. Sie alle hatten das Klinikum und den Aufsichtsrat, begleitet von mehreren Hundert Unterschriften, aufgefordert, zu dem Wort zu stehen, das man Ponsel im Sommer 2008 schriftlich gegeben hatte. Wegen dieser Zusicherung hatte Ponsel mehrere Stellen, die ihm angeboten worden waren, ausgeschlagen und war am Klinikum geblieben. Wegen der Perspektive, die man ihm am Klinikum aufgezeigt hatte.