Platz drei ist für EHC noch drin

Gleichzeitig geht es am Wochenende aber auch gegen zwei Teams, mit denen ein Wiedersehen in der ersten Playoff-Runde möglich ist. Da könnte man nicht alle Trümpfe auf den Tisch legen wollen. Zeit für taktische Spielchen? „Nein, wir spielen wie immer voll auf Sieg“, lässt EHC-Trainer Sergej Waßmiller keine Zweifel an der taktischen Ausrichtung. Dabei will er in den letzten beiden Hauptrundenpartien auch den Spielern mit Trainingsrückstand mehr Einsatzzeit geben. Nach und nach kehren die zuletzt angeschlagenen und verletzten Spieler wieder in den Kader zurück: So sind Marcel Juhasz und Roman Göldner wieder einsatzbereit. Es fehlen „nur“ noch Patrik Schadt, Nikolai Pleger und Christopher Kasten.

Weiterhin erwartet der EHC-Trainer von seinem Team eine bessere Defensivarbeit. In den vergangenen zehn Spielen mussten die Bayreuther sechs Mal drei oder mehr Gegentore hinnehmen. „In den Playoffs gewinnt die Defensive die Partien und deshalb haben wir in dieser Woche auch darauf unser Hauptaugenmerk im Training gelegt“, sagt Waßmiller. Ob bereits eine Verbesserung eingetreten ist, wird sich wohl bereits am Freitag in Peiting zeigen. Der vor Saisonbeginn als großer Meisterschaftsfavorit gehandelte EC verfügt über eine ganze Reihe an sehr gut ausgebildeten Offensivkräften mit höherklassiger Erfahrung: Die drei Topscorer Michael Fröhlich (25 Treffer/41 Vorlagen), Michael Baindl (12/47) und Dominic Krabbat (20/29) spielten in der Vorsaison noch in der zweiten Liga.

Einen ausführlichen Vorbericht lesen Sie in der Freitagsausgabe (21. Februar) des Nordbayerischen Kuriers.