Zunächst wurden die Anwohner der Bergwerkstraße durch ein dumpfes Grollen und einen lauten Knall hochgeschreckt. Auf dem Sportgelände, auf dem sich im Sommer oft Dutzende junger Menschen tummeln, tat sich zwischen Strafraum und Eckfahne plötzlich ein Krater auf. Anfangs nur wenige Meter, dehnte sich das Loch bis zum späten Nachmittag auf die jetzige Größe aus. Exakt an der Stelle, wo einst ein Fahr- und Förderschacht 235 Meter in die Tiefe führte.