Kein Offensivfeuerwerk, aber drei Punkte: Ohne spielerischen Glanz zu versprühen, feierte Bayernligist EHC Bayreuth gegen den ESC Dorfen einen 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)-Arbeitssieg.
Den Erfolg sicherte eine solide Abwehrleistung. Die Bayreuther Defensive ließ nicht viele Chancen zu und hatte zudem in Julian Bädermann, dem besten Spieler der Partie, einen souveränen Rückhalt. Vom zuletzt gezeigten Offensiv-Eishockey war die EHC-Mannschaft ein ganzes Stück entfernt. So sollte Trainer Sergej Waßmiller Recht behalten, der einige Minuten vor dem ersten Bully ein „sehr schweres Spiel“ prophezeite.
Zum einen musste Waßmiller auf die Nachwuchsspieler verzichten, die am Vormittag im Juniorenteam zum Einsatz kamen. Zum anderen zeigte Dorfen eine ambitionierte Partie. Mit etwas Glück hätten die Gäste in der Schlussphase den Ausgleich erzielen können, doch Dominic Koß (54.) und Chad Anderson (56.) vergaben das 2:2. So stellte EHC-Torjäger Michael Hlozek im Gegenzug die Weichen für sein Team endgültig auf Sieg.
Tore: 1:0 (17.) S. Mayer (Seibel, Geigenmüller), 2:0 (38.) Juhasz (Hlozek, Bartosch), 2:1 (38.) Hämmerle (Mitternacht, Trox), 3:1 (56.) Hlozek (Bartosch).
Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie in der Montagsausgabe (12. November) des Nordbayerischen Kuriers.
Fotos: Kolb
