Am Freitag um 18.30 Uhr kommt ungeschlagener FC Vorwärts Röslau Pegnitzer rüsten zum Verfolgerduell

Besonderes Augenmerk werden die Pegnitzer wieder auf Markus Walther (links) legen müssen. Schon im vergangenen Jahr beim Röslauer 2:0-Sieg in der Reusch bereitete der 30-Jährige den Schulstädtern Schmerzen – hier dem mittlerweile zum SC Feucht abgewanderten Patrick Schmidt. Foto: Mularczyk Foto: red

Heiko Gröger ist gespannt. Gespannt darauf, wie sich seine junge Truppe gegen eine Spitzenmannschaft verhält. Denn genau das ist der noch ungeschlagene Tabellendritte FC Vorwärts Röslau, den der ASV Pegnitz am Freitagabend um 18.30 Uhr empfängt. Als derzeitiger Fünfter der Landesliga Nordost können die Gastgeber ja aber auch nicht so schlecht sein.

 
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„Das ist mal ein richtiger Brocken. Ihre Defensive ist sehr gut, die Offensive auch. Aber wir freuen uns darauf“, sagt der Pegnitzer Trainer zum Gegner, der nach zwei Unentschieden mit fünf Siegen in Folge anreist. Besonders zu achten sein wird auf Torjäger Markus Walther, der in sieben Spielen sieben Treffer erzielt hat, allerdings auf seinen kongenialen Partner Ertac Tonka verzichten muss, der vor der Saison zum Bayernliga-Aufsteiger TSV Neudrossenfeld zurückgekehrt ist. In der vergangenen Spielzeit hatten es beide auf jeweils 21 Tore gebracht.

Zweimal hat es der ASV Pegnitz schon mit ähnlichen Stürmern zu tun bekommen. Gegen den Selbitzer Markus Bächer habe es seine Mannschaft, laut Gröger, gut gemacht. Gegen Benjamin Pommer von der SG Quelle Fürth passte es am vergangenen Wochenende dann weniger. Beim 2:2 nutzte dieser nämlich die Unerfahrenheit der Pegnitzer Viererkette aus und schoss beide Tore für die Platzherren. „Meine Jungs sind deshalb noch angefressen und werden gegen Röslau richtig heiß sein“, verrät der ASV-Coach.

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