Drei Minuten auf der Seite
Man habe mittlerweile ein Besucherplus verzeichnen können, wer auf welchen Seiten ist und wohin er diese verlässt. Rund 250 Personen besuchen täglich den Internetauftritt der Stadt Pegnitz. Ein Drittel der Nutzer schauen über das Smartphone, habe man festgestellt. „Für die war die alte Seite der Tod“, so Kaniewski. Etwa drei Minuten bleibt ein Besucher auf der Seite.
Neue Texte habe man nicht gestaltet, müsse sich aber für manche Bereiche noch etwas überlegen, um mehr Nutzer zu locken. Vor allem bei der Rubrik Kultur und Brauchtum sei die Besucherzahl mit 388 seit Anfang Juli noch zu gering. Verlassen werde die Website hauptsächlich in Richtung Facebook, Instagram oder zum Cabriosol. Aber auch nach Pensionen werde gezielt gesucht.
Die Kosten für den Refresh hätten bisher konstant bei 2000 Euro gelegen. Aus Rücklagen habe man für die Aktualisierung dieses Mal 5000 Euro ausgegeben. Eventuell soll noch tiefer ins Design, in Farben und Logos investiert werden. Auch ein Portal für Vereine und Gewerbe, das diese entweder einzeln oder gemeinsam nutzen, ist angedacht.
Zugriff auf Sitzungsdienste
Im dritten Quartal des Jahres soll das Ratsinformationssystem eingebunden werden. Das heißt, Stadträte und Bürger haben von außerhalb Zugriff auf Sitzungsdienste. Für die Zukunft sind der weitere Ausbau der Internetpräsenz und die Nutzung sozialer Netzwerke geplant.
Hümmer schlug vor, in dem Auftritt nicht nur Bilder aus dem Stadtgebiet zu bringen, sondern auch von den Ortschaften außerhalb. Dies sei zurzeit in Arbeit, erwiderte Kaniewski.