Stöcker zum Stein, der das Ganze ins Rollen brachte: „Vor einer Woche habe ich gehört, dass in unserem Görlitzer Kaufhaus einige Familien empfangen werden sollen, die in Deutschland um Asyl gebeten haben. Da die meisten der Gäste aus Ländern kommen, die offiziell als sicher gelten, habe ich es abgelehnt, die geplante Festveranstaltung in unserem Hause abhalten zu lassen.“ Dabei habe er „leider“ die Brisanz der Angelegenheit unterschätzt und unter dem „Zeitdruck des Tagesgeschäftes“ seine Erklärungen nicht ausreichend durchdacht. Über die Reaktion auf das Interview, „in dem meine Ansichten nur verkürzt zum Ausdruck gekommen sind“, sei er dann sehr erschrocken.