„Das war schon vor Jahren so“, sagt Yannicks Mama Petra Troidl. Damals ist ihr großer Sohn hier entlang zur Grundschule gelaufen. Und heute ist es auch noch so. Vor allem Pegnitzer Autofahrer, hat sie festgestellt, fahren einfach über den Zebrastreifen – egal, ob jemand rüber will. Es sind eher Auswärtige, die anhalten. Sie appelliert an die Rücksicht der Autofahrer, hofft, dass sie sich mal wieder daran erinnern, was sie mal in der Fahrschule gelernt haben: eben am Zebrastreifen anzuhalten, wenn jemand rüber will. „Die Kinder sind zu klein und unerfahren, um mit der Dummheit der Autofahrer zu rechnen“, sagt Troidl. Und, weil sie Sorge um ihren Sohn hat, begleitet sie ihn auf seinem Schulweg. Aber das will sie nicht immer machen, irgendwann sollen die Kinder alleine gehen.