Ganzheitlich soll es sein
Für eine ganzheitliche Entwicklung, die nicht nur Nierhoff und Kohl am Herzen liegt, habe die Kommune mit dem Erwerb des ebenfalls schon lange ungenutzten Ex-Baywa-Geländes ihren Teil beigetragen, sagt der zweite Bürgermeister, der zurzeit den urlaubenden Uwe Raab vertritt. Völlig unabhängig davon, ob dort Wohnmobilstellplätze, ein Jugendtreff oder was auch immer entsteht: „Man muss die gesamte Fläche betrachten für ein nachhaltiges, zukunftsträchtiges Konzept.“
Option bis Ende Juni
Das gelte auch für die Pläne auf dem Pep- und K&P-Areal. Die Wohnungsbaugesellschaft Bayreuth hat eine Option bis Mitte des Jahres mit den Grundstückseigentümern vertraglich vereinbart. Bis dahin soll geklärt sein, was hier von wem investiert und gebaut werden könnte. Wie berichtet ist manches denkbar - von einer reinen Wohnbebauung über die Kombination mit Einzelhandel und Gastronomie. Geschäftsführer André Lachmann war seit Donnerstag trotz mehrerer Versuche nicht für eine Stellungnahme zum aktuellen Sachstand erreichbar.
Möglichst wenig Eigentümer, bitte
Wolfgang Nierhoff und Manfred Kohl sind sich einig: Egal, was kommt, die Fläche sollte nach Möglichkeit in der Hand möglichst weniger Eigentümer bleiben. Weil sie nur so die Chance sehen, das Ziel einer ganzheitlichen Entwicklung ohne große Probleme zu erreichen.