Huttarsch: „Und den Sommer werde ich wohl damit verbringen, Kinostühle zu schleppen.“ Immerhin: Sie muss er nicht neu kaufen. Denn die waren noch mehr oder minder neu, als das Kino vor zehn Jahren zumachte. „Sie sind in bestem Zustand.“
Nur ein Ruhetag
Das neue Regina soll täglich geöffnet sein bis auf Mittwoch – „denn gönne ich mir als Ruhetag“. Und was erscheint da auf der Leinwand? Eine große Brandbreite, so Huttarsch. Klar, er setze vor allem die bereits erwähnten Blockbuster aus Übersee, „das muss sein“. Doch er will gerade auch dem Nachwuchs etwas bieten. Mit „vielen Kinderfilmen“, besonders am Wochenende. Und Huttarsch möchte auch das Autoren- und Programmkino nicht vernachlässigen“, das soll ein fester Bestandteil sein“.
Auch Gastro soll sein
Ein Film pro Tag oder auch mal mehrere? Das ist noch unsicher, das Konzept sei eben noch nicht ganz fertig. Das gilt auch für das Thema Gastronomie. Huttarsch plant fest damit, braucht dazu aber einen Partner. „Gespräche gab es schon, aber fix ist da noch nichts.“ Ihm schwebt „die Richtung American Diner“ vor. Oder ein Food-Truck im Außenbereich.
All dieser Aufwand lohnt sich natürlich nur, wenn die Cineasten aus Pegnitz und der Region das Ganze auch annehmen. Huttarsch ist zuversichtlich. Melden sich doch immer und immer wieder stimmen, die sagen: „Pegnitz braucht ein Kino.“ Jetzt bekommt es eins ...