Berlin: Patient erschießt Arzt

Ein Polizeiauto parkt vor dem Krankenhaus. Foto: dpa Foto: red

Nach Schüssen eines Patienten auf einen Arzt in einem Krankenhaus in Berlin-Steglitz ist der Mediziner gestorben. Das teilte die Polizei am Dienstag mit.

 
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Der Arzt war gegen Mittag angeschossen worden. Danach wurde er notoperiert, starb aber an einer oder mehreren Schusswunden. Der Täter hatte sich nach dem Angriff selbst getötet.

Der Arzt war Kieferorthopäde im Benjamin-Franklin-Krankenhaus, einem Standort der Uniklinik Charité. Die Tat geschah gegen 13.00 Uhr in der Kieferchirurgie im 4. Obergeschoss.

Laut Polizei gibt es keine Hinweise auf einen islamistischen Zusammenhang. Eine Polizeisprecherin sagte zudem: „Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt keine Hinweise auf weitere Verletzte und keine Hinweise auf einen weiteren Täter.“

Das Krankenhaus im Südwesten der Hauptstadt ist einer von vier Standorten der Charité, der größten Universitätsklinik Europas. Es wurde in den 60er Jahren errichtet und hat knapp 900 Betten.

dpa

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