Man kann sich schon mal verratschen, so unter Freunden. Hannes Ringlstetter stellt seine Band vor, er beginnt mit dem Schlagzeuger, der wirklich von weit her kommt. Irgendwo aus der Oberpfalz, vom Rand der bewohnten Welt, die eine Scheibe ist, so dass man annehmen muss, dass knapp hinter dem Ort, aus dem der Schlagzeuger stammt, die Straßen einfach enden, mit jähem Abbruch ins Nirgendwo. Ringlstetter erzählt vom unverständlichen Dialekt dort, von den Tieren, die die einzige Gesellschaft des Drummers darstellen, ein Leben mit „Lüchsen“, de luxe sozusagen, mit einem Elefanten, der seit 180 Generationen dort wohnt. Den Namen des Schlagzeugers aber erwähnt er erstmal nicht. Vergessen, verratscht halt, kann schon mal passieren.