Dorfbrunnen und neue Wege Ortskernsanierung Mistelgau beginnt 2014

Von Dieter Jenß
 Foto: red

Die Ortskernsanierung in Mistelgau nimmt Form an: Bei der Sitzung des Mistelgauer Gemeinderates am Montagabend stimmte das Gremium dem Abschlussbericht von Architektin Ruth Schwarzmeier vom Planungsbüro Horstmann und Partner aus Bayreuth zu. Um die Kirche herum wird sich viel verändern.

 
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Mit diesem Beschluss gab der Gemeinderat grünes Licht zur weiteren Umsetzung der laut Architektin Schwarzmeier rund eine Million Euro teuren Städtebaumaßnahme. Laut Bürgermeister Georg Birner wird diese mit 60 Prozent staatlich bezuschusst. Zuvor, so Birner, bedarf es der Vorlage des Ergebnisberichtes und der Abstimmung mit der Regierung von Oberfranken und dem Landratsamt.

Eingangs der Sitzung ging die Architektin auf die Details der beabsichtigten Ortskernsanierung ein. Die von den vorbereitenden Untersuchungen erfassten Planungen umfassen im Ortskern von Mistelgau 35 Hektar. Das intensivste Gebiet für die Sanierung innerhalb des Hauptortes betrifft das Kirchenumfeld. Dort sollte auch der erste Bauabschnitt in Angriff genommen werden.

Nicht betroffen von der Städtebauförderung sind Siedlungsgebiete. Wie Ruth Schwarzmeier betonte, befindet sich die St. Bartholomäuskirche in einem städtebaulich attraktiven Umfeld. Zu diesem gehört die Friedrich-Seggelstraße mit dem Hanasenplatz, der kaum gestaltet ist und als Parkplatz sowie als reine Durchfahrtsstraße genutzt wird.


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Mittwochausgabe (17. Juli) des Nordbayerischen Kuriers.

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