Optimaler Saisonstart für Team Icehouse

Mannschaftliche Geschlossenheit bewies Team Icehouse vor allem beim Laufen. So ließen Andreas Zwerger, Tim Wolf, Benjamin Lenk, Stefan Högl (von links) die Konkurrenz im Kampf um Platz zwei hinter sich. Foto: Frank Überlhack Foto: red

Optimal ist die Regionalliga-Mannschaft von Team Icehouse Bayreuth in die Saison gestartet. Beim Auftaktrennen in Oberschleißheim schaffte der Vizemeister der vergangenen beiden Jahre als Zweiter gleich wieder den Sprung auf das Podium.

 
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15 Mannschaften stellten sich an der olympischen Regattastrecke von 1972 zu einem spannenden und vor allem Kräfte raubenden zweigeteilten Wettkampf. Vormittags ging es bei einem so genannten Supersprint für jeden einzelnen Athleten darum, beim Jagdstart über 400 Meter Schwimmen, zehn Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen eine gute Ausgangsposition für den zweiten Teil am Nachmittag zu erkämpfen. Dieser bestand aus einem Mannschaftswettkampf, bei dem jedes Team geschlossen mit fünf Athleten dieselbe Distanz wie vormittags zu absolvieren hatte. Im Ziel entschied die Platzierung des vierten Mannschaftsmitglieds, was bedeutet, dass ein Starter buchstäblich „auf der Strecke“ bleiben konnte.

Nur hohe Favoriten waren schneller

Team Icehouse war mit Benjamin Lenk, Thomas Voit, Andreas Zwerger, Tim Wolf und Neuzugang Stefan Högl am Start. Nach dem ersten Part konnten sich die Bayreuther durch sehr homogene Einzelleistungen den vorläufigen zweiten Platz sichern. 54 Sekunden lagen sie hinter der extrem starken, mit Bundesligastartern besetzten Mannschaft aus Grassau und nur fünf Sekunden vor dem Team Arndt aus Roth. In weiteren Fünfsekundenabständen folgten RSC Kempten, Triathlon Karlsfeld und SSV Forchheim II. Die knappen Ergebnisse sprechen für die hohe Leistungsdichte in der Regionalliga.

Homogene Mannschaftsleistung beim Laufen

Das Schwimmen lief bei den Bayreuthern nicht wie gewohnt homogen, so dass sie den geringen Vorsprung nicht ausbauen konnten. Auf dem Radkurs zweimal rund um die Regattastrecke fuhren die Mannschaften aus Kempten, Karlsfeld, Forchheim und Bayreuth eng beieinander, und es zeichnete sich ab, dass es zu einer Entscheidung beim Lauf kommen sollte. In der letzten Disziplin bewies die Mannschaft von Team Icehouse erneut eine imponierende Homogenität. Nach einem harten und schnellen Lauf kamen die Bayreuther mit zehn Sekunden Vorsprung als Zweite vor Kempten ins Ziel. Den Sieg errangen mit beeindruckendem Vorsprung die hohen Favoriten aus Grassau.

Bei den Damen sicherte sich die Mannschaft des MRRC München ebenso überlegen den Tagessieg. TV 48 Erlangen II kam mit etwas weniger als drei Minuten Abstand auf Platz zwei, gefolgt vom SV Bayreuth. Der nächste Wettkampf findet am 5. Juni am Waginger See statt, wo eine Sprintdistanz als Einzelwettkampf zu absolvieren ist.

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