Opel, 38 Jahre, hat sich gegen eine ganze Reihe Gastronomen aus Bayreuth und der Region durchgesetzt. Warum? Weil Opel auch das Schlosscafé des Felsengartens Sanspareil betreibt und bei der Bayerischen Schlösserverwaltung daher längst kein Unbekannter mehr ist. Christine Maget, bei der Schlosserverwaltung für die Bayreuther Häuser zuständig, sagt, die guten Erfahrungen mit Opel und sein Konzept hätten den Ausschlag gegeben. Opel sagt: „Ich habe wohl glaubhaft vermittelt, dass mir das Opernhaus eher eine Herzensangelegenheit und Ehre ist, als ein Business-Projekt. Weil im Opernhaus aus „konservatorischen Gründen“, wie es heißt, weder gekocht noch aufgewärmt werden darf, wird es vorerst nur kalte Kost geben. Die soll ausschließlich aus der Region kommen, in Glashütten zubereitet und dann an das Opernhaus geliefert werden. Eine Küche steht seit dem Ende des Opernhauscafés im Redoutenhaus, das jetzt zum Museum umgebaut werden soll, schließlich nicht mehr zur Verfügung.