„Eine gute Nachricht“, sagt Hans-Peter Schneider, Aufsichtsratsvorsitzender der ehemaligen Muttergesellschaft von NKD, Daun & Cie AG im niedersächsischen Rastede. Der Investor komme aus dem Retail-Geschäft. Opcapita sei nicht nur ein Finanzinvestor, sondern ein „strategischer“ Investor. Nach der Restrukturierung, so Schneider, werde er auf jeden Fall die NKD-Geschäfte weiterführen – und Gewinne machen. Was aber auch zeigt: die Restrukturierungen sind noch längst nicht abgeschlossen. Ein paar Filialen seien geschlossen, sagt Schneider. Es mache keinen Sinn, diejenigen offen zu lassen, die auf Dauer nicht strukturell geeignet seien. Also die zuwenig Umsatz machen. Die Zahl der Filialen von NKD liegt derzeit bei rund 1950. Sie verteilen sich auf Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien, Kroatien und Polen.