Die bundesweiten Onlinehändler werden vor allem mittelgroßen Städten mit wenig attraktivem Handelsangebot, schwacher Kaufkraft und einer attraktiven Nachbarstadt „kräftig zusetzen“, ergibt die Untersuchung. Autor ist Jörg Funder, Handelsprofessor an der Hochschule Worms. Er untersuchte 585 Städte zwischen 20 000 und 100 000 Einwohner auf ihre Kaufkraft- und Bevölkerungsentwicklung sowie die Stärke des örtlichen Handels. Dabei wurden die 25 Städte ermittelt, die besonders schlecht auf die Internetkonkurrenz vorbereitet sind – und die 25 Städte, die vergleichsweise gut gerüstet sind.