Die Sache mit den Ultras
Aus der Versammlung heraus wurde auch das Thema „Ultras“ angesprochen. Es wurde zwar allgemein anerkannt, dass das Commando 09 Pegnitz für viel Stimmung im Stadion gesorgt habe, trotzdem hätten die Aktionen im letzten Heimspiel der Mannschaft und dem Verein geschadet. Der neue Vorsitzende sprach von „Kindergartenverhalten“, will aber auf jeden Fall das Gespräch mit dieser Fangruppe suchen.
Der Ex-Vorsitzende Steffen Rein wehrte sich gegen Vorwürfe, die Gruppierung gegen falsche Beschuldigungen, auch von der Polizei, nicht in Schutz genommen zu haben. Er sei es leid gewesen, dass er wegen diverser Vorfälle rund um die Ultras immer wieder bei der Polizei vermitteln musste.
Kritik an Berichterstattung
Torhüter Max Müller nannte die von einer kleinen Minderheit daheim wie auswärts erzeugte Stimmung wichtig. Das helfe dem Team enorm im Gegensatz zu manchmal zu negativ ausgefallenen Spielberichten, in denen die Pegnitzer Besonderheiten zu wenig Berücksichtigung fänden. Dass man das unterschiedlich sehen kann, beweist, dass sich das EVP-Trainergespann nach der Saison ausdrücklich für die stets objektive und faire Berichterstattung bedankt hat.
Raab: Ohne Zeitung kein Eishockey in dieser Form
Bürgermeister Uwe Raab hob in seinem Schlusswort explizit auf die Bedeutung der Pegnitzer Zeitungslandschaft ab: „Ohne dieses Engagement würde es Eishockey in dieser Form in Pegnitz schon lange nicht mehr geben.“