Eine Rettung der Jugendhilfewerkstatt Horizonte eV ist noch immer nicht in Sicht.
Sozialreferent Carsten Hillgruber betonte am Montag vor dem Jugendausschuss des Stadtrats, dass die Stadt zwar viele Gespräche mit allen beteiligten Seiten geführt habe und führe und auch weiter nach geeigneten Räumlichkeiten für den Verein suche, ein Durchbruch sei bislang aber nicht erfolgt. Geprüft werde beispielsweise auch, Horizonte in der „Schoko“ unterzubringen.
Druck erhöhen
Die SPD-Fraktionsvorsitzende Christa Müller-Feuerstein sprach denn auch von einer „Hängepartie“ ungewissen Ausgangs. Sie forderte die Stadt nachdrücklich auf, den Druck insbesondere auf die Arbeitsverwaltung zu erhöhen, um dieses wichtige Projekt auf Dauer erhalten zu können: „Wir müssen hier helfen. Es geht nicht nur um einen Verein, sondern um unsere Jugendlichen“, so Müller-Feuerstein.
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