„Wir sollten einen Ansatz haben, damit der Bürger sieht, dass etwas vorwärts geht“, sagte Georg Lang (CSU/JuF). Gerade in einem Tourismusort sei das wichtig. Man sei überhaupt gefordert, die Gemeindeverbindungsstraßen, die Infrastruktur, jetzt auf Vordermann zu bringen, wo etwas Geld da sei. Schließlich müsse man da auch aktiv werden, wenn die Zeiten schlechter sind. „Wir müssen jetzt eine Rücklage dafür schaffen“, so Lang. 5000 oder 10 000 Euro sollten wenigstens für 2018 und 2020 für Folgemaßnahmen eingeplant werden. Er regte an, dass sich die neue Teilzeitkraft im Bauamt mit den Straßenbaumaßnahmen befassen könne. „Wir müssen Gas geben“, so Lang. Man müsse eine Grundlage schaffen und signalisieren, dass etwas passiert. Und an den Bürgermeister: „Man muss nicht ständig ins Landratsamt fahren und den Bauleiter beschäftigen. Das verballert nur Zeit.“ Es liege im Aufgabenbereich des Bürgermeisters zu gucken, dass seine Mitarbeiter etwas schaffen. Es helfe nichts, noch mehr in den Haushalt zu packen, reagierte Bürgermeister Hanngörg Zimmermann (FW/BMG/BG). Man müsse erst eine Lösung für das Rathaus, die Turnhallensanierung und die DSL-Versorgung finden. Mit der neuen Halbtagsstelle habe das Ganze überhaupt nichts zu tun.