80:95-Niederlage gegen Ludwigsburg beim Debüt von US-Guard William Conroy Neuzugang kann Medi-Talfahrt nicht stoppen

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Mit Elan stürzte sich William Conroy (links) in seine neue Aufgabe bei Medi Bayreuth. Am Neuzugang lag es nicht, dass die Partie gegen Ludwigsburg so enttäuschend verlief. Foto: Kolb Foto: red

Die Talfahrt von Medi Bayreuth in der Basketball-Bundesliga hat sich mit der achten Niederlage innerhalb der letzten neun Spiele fortgesetzt: Das Heimspiel gegen die Riesen Ludwigsburg ging am Sonntagabend mit 80:95 (30:52) verloren.

 
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Dabei hatten die Bayreuther vor dem Spiel eine Überraschung zu bieten: Mit William Conroy stand ein Neuzugang im Aufgebot, für den Beckham Wyrick als überzähliger Ausländer pausieren musste. Der US-Guard gab am Tag seines 31. Geburtstags ein solides Debüt (vier Punkte, vier Assists), konnte aber am überaus schwachen Gesamteindruck des Medi-Teams in der ersten Halbzeit nichts ändern. Schon beim 25:50 (19.) lagen die vor allem in der Verteidigung enttäuschenden Gastgeber nahezu aussichtslos zurück. Mit einer deutlichen kämpferischen Steigerung eroberten sie in der zweiten Hälfte immerhin das Wohlwollen der Zuschauer zurück. Beim 73:79 knapp fünf Minuten vor dem Ende bestand sogar noch einmal eine reelle Chance auf eine Wende, aber dafür reichte es dann doch nicht ganz.

Die meisten Punkte für Bayreuth sammelten Sead Sehovic (22), Kyle Weems (17), Brian Qvale (14) und Kevin Hamilton (10). Die Ludwigsburger hatten ihre stärksten Spieler auf den kleinen Positionen mit Keaton Gran (19), Calvin Harris (17), Michael Stockton (16) und Tanner Smith (14).

Ausführlich berichtet der Kurier über das Spiel in der Montag-Ausgabe (9. Dezember).

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