Harald Giera will mehr Menschen in der Funkhauspassage Neues Leben in der Passage

 Foto: red

Einen neuen Namen hat sie schon: Die ehemalige Hofgartenpassage heißt seit diesem Jahr Funkhauspassage. Doch noch bleiben die Besucherströme aus. Das soll sich jetzt ändern.

 
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Harald Gieras Immobilienfirma verwaltet die Funkhauspassage, vormals Hofgartenpassage, seit dem 1. Januar dieses Jahres. „Bald wird hier Frequenz rein kommen“, sagt Giera. Die Passage, ein Bau aus den späten 80er Jahren, hat in den vergangenen Jahren schwer an Attraktivität eingebüßt. „Das Rotmaincenter hat viel damit zu tun“, so erklärt sich Giera das Phänomen. Denn das Center habe mit den Mietern und deren Geschäften auch die Kunden aus der Innenstadt gezogen. „Aber dieser Hype geht irgendwann vorbei“, sagt Giera.

Verwalter wünscht sich Arztpraxis und Lebensmittelmarkt

Für Giera sind die Fakten klar: Die Passage hat viele Vorteile und schon allein deswegen eine Zukunft. „Die Funkhauspassage ist zentrumsnah, modern, leicht erreichbar und bekannt.“ Mit Radio Mainwelle ist ein Mieter in die Passage gezogen, der dem Bau langfristig Leben einhaucht. Solche Mieter wünscht sich Giera. „Bayreuth braucht keine Mieter, die hier für zwei oder drei Monate einziehen. Und der Vermieter auch nicht.“

Giera geht voller Tatendrang an sein Projekt. Er will eine Arztpraxis in der Passage. Und einen Lebensmittelmarkt. Die Gespräche laufen. Es sind noch fünf Ladeneinheiten frei. Und drei Interessenten hat Giera schon. Der Unternehmer hat eine klare Vorstellung davon, welche Mieter er in der Funkhauspassage gerne hätte. Er wünscht sich einen Synergieeffekt und meint damit: „Der eine Mieter soll dem anderen möglichst einen Nutzen bringen, damit die Mieter voneinander profitieren können.“

Foto: Harbach

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