«Die Stärkung der Landesgeschichte an den Universitäten ist mir ein wichtiges Anliegen», sagte Minister Ludwig Spaenle (CSU).
Ein eigenes Institut soll sich künftig der fränkischen Geschichte widmen. Der Präsident der Universität Bamberg, Godehard Ruppert, und sein Amtskollege Stefan Leible von der Universität Bayreuth gründen das Institut für Fränkische Landesgeschichte als gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung im oberfränkischen Thurnau, wie das bayerische Kultusministerium am Donnerstag mitteilte.
«Die Stärkung der Landesgeschichte an den Universitäten ist mir ein wichtiges Anliegen», sagte Minister Ludwig Spaenle (CSU).
Die beiden Uni-Präsidenten wollten die Kooperation am Donnerstag offiziell besiegeln. Direktor des Instituts ist der Landeshistoriker Prof. Martin Ott, der zuvor am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität München war - in der Abteilung Bayerische Geschichte. In Oberfranken wird er an den beiden Universitäten Lehrveranstaltungen anbieten. Das Institut und die Mitarbeiter finanziert der Freistaat, die Oberfrankenstiftung wird zudem vier Millionen Euro Anschubfinanzierung leisten. In Thurnau sitzt auch schon das Forschungsinstitut für Musiktheater.
dpa
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