Neues Feuerwehrhaus wird gebaut

Von Klaus Trenz
Schon vor einigen Jahren wurde beschlossen, dass auf dem Grundstück, wo sich das alte Gerätehaus (Gemeindehaus, Foto) befindet, kein Neubau entstehen soll. Man einigte sich auf das Grundstück am Heuberg. Foto: red Foto: red

Der Bauausschuss der Marktgemeinde Gößweinstein hat einen weiteren Schritt unternommen, dass mit dem Bau des neuen Feuerwehrhaus in Behringersmühle noch in diesem Jahr begonnen werden kann. Einstimmig segnete man den Bauplan ab.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Die nächsten Schritte seien, so Bürgermeister Hanngörg Zimmermann, die Freigabe der technischen Bauplanung, die Vorbereitung des Bauantrags und die Antragstellung auf Zuschüsse. Er rechnet mit der Zusage bis Ende des Halbjahres. Dann will man in die Ausschreibung gehen und noch in diesem Jahr mit dem Bau des Gerätehauses nördlich des Tennisheims am Heuberg beginnen. Das Gerätehaus wird rein funktionell. Die Fahrzeughalle, in dem die Feuerwehr Behringersmühle ihr mittlerweile in die Tage gekommenes Löschfahrzeug unterstellen kann, wird Ausmaße von knapp über zwölf Meter auf rund sieben Meter haben.

Umkleide für die Feuerwehrmänner

In der Halle ist auch die Umkleide für die Feuerwehrmänner untergebracht. Ein Anbau schafft für die Feuerwehrfrauen eigene Sanitär- und Umkleideräume. Vor dem Gerätehaus wird eine Fläche gepflastert, die genug Platz für zwölf Fahrzeuge und zum Üben haben soll. Die Zufahrt, mit der man auch das Tennisheim erreicht, wird um einen Meter verbreitert. Schotter wird als Straßenbelag bleiben.

34 Aktive

Die Feuerwehr Behringersmühle, die zurzeit aus 34 Aktiven besteht, hat viel Eigenleistung beim Bau zugesichert. Das spart der Marktgemeinde knapp 69 000 Euro an den Baukosten. Weitere knapp 58 000 Euro werden an Zuschüssen erwartet, sodass bei der Marktgemeinde rund 190 000 Kosten bei einer Bausumme von insgesamt rund 315 000 Euro verbleiben.

Stadtratsbeschlüsse auf dem Jahr 2013

Dritter Bürgermeister Manfred Eckert erklärte, dass ihn das Thema Feuerwehrhaus Behringersmühle nun schon etwa 25 Jahre lang begleitet: „Was lange währt, wird endlich gut.“

Zimmermann rief Stadtratsbeschlüsse auf dem Jahr 2013 in Erinnerung. Damals beschloss man, dass auf dem Grundstück, wo sich das alte Gerätehaus (Gemeindehaus) befindet, kein Neubau entstehen soll. Man einigte sich auf das jetzige Grundstück am Heuberg für einen Neubau. Teil des Beschlusses sei auch gewesen, dass man sich dann um das alte Gemeindehaus kümmert, wenn die Feuerwehr in neuen Gerätehaus untergebracht ist.

Der Bauausschuss einigte sich zudem darauf, dass dem Bürgermeister ermächtigt wird, eventuelle Änderungswünsche der Feuerwehr mit dem Planer vor Ort abzusprechen und zu veranlassen, um Zeit zu sparen.