Stadt will Gewerbe- und Baugebiete erschließen Neues Bauland für Hollfeld

Von Thorsten Gütling
 Foto: red

Die Stadt braucht neue Gewerbe- und Baugebiete, sagt Hollfelds Bürgermeisterin Karin Barwisch. Der Bauausschuss hat sich daher immer wieder mit Baugebieten beschäftigt. Erschlossen werden jetzt das Gewerbegebiet Nord und die Baugebiete West und Hu.

 
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Gewerbegebiet: Man habe nicht gedacht, dass sich das Gewerbegebiet Hollfeld Südwest an der Bahnhofstraße so schnell füllt, sagt die Bürgermeisterin. Zwar werde die Stadt nicht vor Anfragen nach Gewerbeflächen überrannt, aber denen, die fragen, habe man nichts anzubieten, so Barwisch.

Daher soll das Gewerbegebiet Nord am Weiherer Weg weiter erschlossen werden. Zunächst mit einer weiteren Verbindungsstraße zwischen Bamberger und Kulmbacher Straße. Ziel ist es, den Weiherer Weg vom Verkehr zu entlasten. Dort herrscht bereits jetzt erhöhtes Verkehrsaufkommen, seit Mitte des Jahres eine Norma-Filiale eröffnet wurde. Am 19. November folgt die Eröffnung des Rewemarktes, geplant sind außerdem noch ein Fachmarkt – welcher ist noch unklar – und das Hollfelder Ärztehaus, das bis 2014 realisiert werden muss. Andernfalls geht das Grundstück zurück an die Stadt.

Baugebiete: „Bis auf ein paar schwer händelbare, haben wir keine Bauplätze mehr“, sagt Bürgermeisterin Barwisch. Neben den maximal zehn Bauplätzen, die auf der Hu bei Weiher entstehen sollen, soll deshalb bald mit der Erschließung von 30 weiteren zwischen Kläranlage und Forchheimer Straße begonnen werden. Insgesamt sieht das Baugebiet Hollfeld-West rund 100 solcher Plätze vor. An der Abfahrt Forchheimer Straße fordern die Mitglieder des Bauausschusses daher einen Kreisel. Aus Sachsendorf kämen die Autofahrer daher, wie auf einer Autobahn, erklärt die Bürgermeisterin. Diese gelte es, vor dem Neubaugebiet zu bremsen. Einen Kreisel will das Staatliche Bauamt entlang der Staatsstraße, die die Forchheimer Straße schließlich ist, aber nicht genehmigen. Über den Kreistag wollen die Hollfelder jetzt Druck auf die Behörde ausüben. Die Rede ist von einer Petition an den Landrat.


Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Donnerstagsausgabe (10. Oktober) des Nordbayerischen Kuriers.

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