Strukturell etwas aufbauen
Hat er Pläne, ob und wie es nach der Sana-Klinik weitergeht? „Nein“, sagt Birnmeyer, eigentlich nicht. Er war jetzt 16 Jahre in Bayreuth auf einer guten Position und nun ist er nach Pegnitz gewechselt. „Es braucht seine Zeit, um Ideen umzusetzen“, erklärt er. Der Chirurg möchte auch die Zusammenarbeit und den Austausch mit den niedergelassenen Ärzten intensivieren, auf sie zugehen. „Es dauert längere Zeit, etwas strukturell aufzubauen und zu etablieren“, sagt er.
Das dies gut laufen wird, ist sich auch Sana-Geschäftsführerin Petra-Marié Rinsche sicher. „Die Heimatverbundenheit für die regionale Bevölkerung und hier den Bedarf decken, das ist das wesentliche Ziel unseres Hauses“, sagt sie. Die Abteilung soll nach vorne gebracht und das Know-how der Assistenzärzte ausgebaut werden. Und so werden in der Unfallchirurgie zwei weitere erfahrene Mediziner – Dr. Katja Finckh und Dr. Tobias Höreth – in naher Zukunft mitarbeiten. Rinsche ist es wichtig, dass sich der Patient nicht als irgendeine Nummer im großen Ganzen fühlt.