Neuer Altar für Kirche

Lissy Höller
 Foto: red

 Mit der Altarweihe zum Rosenkranzfest feierten die Prämonstratenser am Sonntag zusammen mit vielen Gläubigen den Abschluss der vier Jahre dauernden, 3,6 Millionen Euro teuren Renovierung der Klosterkirche.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Mit dem Rosenkranzfest wurde vor 91 Jahren die  Wiederbesiedelung des Prämonstratenserklosters gefeiert und in diesem  Jahr war mit der Altarweihe wieder zu dem Festtag ein außergewöhnliches Ereignis gefunden. Weihbischof Reinhard Pappenberger konsekrierte in einer feierlichen Zeremonie den neuen Altar und die Beendigung der Bauarbeiten in der barocken Kirche.

"Schönste Baustelle der Gemeinde"

Mit der Altarweihe am Sonntag wurde eine große, nicht einfache Baustelle abgeschlossen. Rund 3,6 Millionen Euro wurden in die Klosterkirche investiert. „Es war die schönste Baustelle der Gemeinde, weil wir finanziell nicht mitsanieren mussten“, freute sich Bürgermeister Albert Nickl im Festzelt, in dem nach dem Pontifikalgottesdienst die Festreden und die Feier abgehalten wurden.

Seit 1996 laufen die Renovierungsarbeiten im Kloster Speinshart. Bis zur Fertigstellung werden mehr als 30 Millionen Euro investiert. Bereits abgeschlossen ist der Bauabschnitt I (8,6 Millionen Euro), der die statische Grundsicherung, den Ostflügel, den Dachstuhl und Teile des Südflügels umfasste. Zumindest teilweise fertig ist der zweite Abschnitt mit dem Bau der Internationalen Begegnungsstätte (5,7 Millionen Euro). Nun stehen noch die Sanierung des Südflügels, der Außenfassaden und -anlagen sowie der Klostergaststätte auf dem Programm. Voraussichtliche Kosten: 7,5 Millionen Euro.

Foto: red


Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der Mittwochsausgabe (10. Oktober 2012) des Nordbayerischen Kuriers.

Bilder