Schülern das Theater näherbringen
In derselben Ausgabe berichtete der Kurier darüber, dass das Hofer Städtebundtheater in Zukunft enger mit den Bayreuther Schulen zusammen arbeiten wollte. Im Zuge dieses Plans traf sich der Chefdramaturg des Hofer Theaters mit einigen Bayreuther Schuldirektoren und Schülermitverwaltungen.
Vorgesehen waren unter anderem Theatergespräche im Deutschunterricht, Werkraum-Aufführungen und Probebesuche am Theater in Hof. Auch Preisausschreiben und Malwettbewerbe für Bühnenbilder waren im Gespräch. Ziel war es, den Schülern Theater im Allgemeinen näher zu bringen. Dabei hatte das Hofer Theater bereits einige Erfolge vorzuweisen. Erfolgreiche Kooperationen bestanden damals nämlich schon mit Pegnitz, Kemnath, Kulmbach, Weiden, Rehau, Münchberg, Selb und Hof.
Hertie stellt Preise für Sportlerball aus
Des Weiteren berichtete der Kurier damals von den Vorbereitungen für den jährlich stattfindenden Sportlerball der Stadt in der Stadthalle. Wie in jedem Jahr winkte auch 1968 wieder eine große Tombola. Im Kaufhaus Hertie war eigens dafür ein Schaufenster eingerichtet worden, in dem die Preise bereits vorab ausgestellt waren.
Sportamtsleiter Manfred Kreitmeier versprach ein hochkarätiges Programm. So wurde eine siebenköpfige Band aus Sportlern, die Down Town Street Paraders aus Nürnberg, gebucht. Sie bestand aus zwei Wasserballern und fünf Fußballern. Im Balkonsaal der Stadthalle würden eine amerikanische Band aus Bindlach und eine Tanzkapelle der Bundeswehr aufspielen.