Musik, Sketche und Tanz
Bei der Einweihung, kurz, knapp und beschwingt choreografiert, gehören die Schüler zu den Hauptakteuren: Die Big-Band des GCE sorgt für die Musik, die Tänzerinnen der Arbeitsgemeinschaft Jazzdance des WWG übereahmen die sportliche Premiere auf dem roten Boden. Und Schülerinnen der Städtischen Wirtschaftsschule haben mit zwei Sketchen von Loriot die nötige Prise Humor für die Einweihung mitgebracht. Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe sagt in ihrer Festrede, die Dreifach-Turnhalle schließe "eine große Lücke im Sportangebot der Stadt Bayreuth". Schon seit Jahren warte der Sport in Bayreuth auf diese Halle. 2012 habe Amelie Oliwa, eine der herausragenden Badminton-Sportlerinnen, bei der Sportlerehrung gesagt: Die Sportler fänden in Bayreuth eine gute Sportförderung vor, "mit einer neuen Halle wäre die aber noch besser". Jetzt, sagteMerk-Erbe, könnten "die Notwendigkeit für den Schulsport und der Wunsch der Vereine und Sportler erfüllt werden. Die neue Halle ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der Sportstadt Bayreuth".
Sport soll weiter kostenlos bleiben
Ohne den Haushaltsberatungen vorgreifen zu wollen, sagt Merk-Erbe, gehe sie davon aus, dass die Sportstätten in Bayreuth den Vereinen auch weiter kostenlos zur Verfügung gestellt werden könnten. "Ohne die vielen starken und unterschiedlichen Vereine wäre Bayreuth ärmer."
Weihe durch Zerndl und Schlör
Der katholische Regionaldekan Josef Zerndl und die stellvertretende evangelische Dekanin Christine Schlör, die die Halle weihten, sagen in ihrer kurzen Ansprachen, beim Sport gewinne man "Abstand von den alltäglichen Aufgaben" (Zerndl) und der Sport sei nicht nur gut, um seiner Gesundheit auf die Sprünge zu helfen, Er trage "auch viel zur Verständigung bei" (Schlör).
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